Donnerstag, 2. Dezember 2010
30. November
volce, 16:40h
Flughafen Berlin Tegel. Rückkehr nach Europa, Rückkehr in die Welt der Erwachsenen. Warum sind alle schwarz angezogen. Wo ist die Farbe? Alle sind so seriös. So vereinzelt. Es hat minus drei Grad. Ich laufe im dünnen Pullover zum Taxi. Ich hab keine Winterjacke mit. „Na zum Glück hab isch kräftig eingeheizt“ sagt mir die türkische Taxifahrerin, als sich mich im Indienoutfit sieht.
Rückkehr in meine Wohnung. Es ist, als würde ich zu Besuch in meinem früheren Leben sein. So wohne ich also. Schöne Wohnung. So lebe ich also. Wie war das Leben noch mal? ich erinnere mich kaum. Die ersten beruflichen Telefonate. Bin ich der Regisseur, der da einen Bauprobentermin hat? Bin da wirklich ich gemeint. Ich bin doch noch ganz wo anders.
Wie verschieden Leben sein kann. Wie oft man glaubt, dass man weiß, wie das Leben funktioniert. Es gibt so viele Wege, die man gehen kann. Wie oft man glaubt, dass man weiß, wie man glücklich wird. Das Glück ist eine Größe in der Gleichung unseres Lebens, um die wir uns nicht kümmern sollen. Denn es taucht selten dort auf wo man es erwartet. Die Welt ist zu vielfältig, um ihr unsere Sicht vom richtigen Leben aufzusetzen. Was zählt, ist der Augenblick. Die Freiheit von der Sorge um das Glück. Ich schalte nach zwei Monaten mein deutsches Handy ein. Im selben Augenblick klingelt es. Der erste Anruf nach zwei Monaten. Gutes Timing.
Rückkehr in meine Wohnung. Es ist, als würde ich zu Besuch in meinem früheren Leben sein. So wohne ich also. Schöne Wohnung. So lebe ich also. Wie war das Leben noch mal? ich erinnere mich kaum. Die ersten beruflichen Telefonate. Bin ich der Regisseur, der da einen Bauprobentermin hat? Bin da wirklich ich gemeint. Ich bin doch noch ganz wo anders.
Wie verschieden Leben sein kann. Wie oft man glaubt, dass man weiß, wie das Leben funktioniert. Es gibt so viele Wege, die man gehen kann. Wie oft man glaubt, dass man weiß, wie man glücklich wird. Das Glück ist eine Größe in der Gleichung unseres Lebens, um die wir uns nicht kümmern sollen. Denn es taucht selten dort auf wo man es erwartet. Die Welt ist zu vielfältig, um ihr unsere Sicht vom richtigen Leben aufzusetzen. Was zählt, ist der Augenblick. Die Freiheit von der Sorge um das Glück. Ich schalte nach zwei Monaten mein deutsches Handy ein. Im selben Augenblick klingelt es. Der erste Anruf nach zwei Monaten. Gutes Timing.
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