Sonntag, 12. Juni 2011
11. Juni
volce, 07:29h
Gestern war ich im Prospect Park bei einem Konzert von Andrew Bird. Der Eintritt war frei, geschätzte fünfzig tausend Menschen saßen auf Decken, in der Wiese, picknickten und lauschten diesem genialen Klangbastler-Singer/Songwriter –Musiktüftler_Geiegenspieler. Nicht alle. Geschätzte zwanzig Prozent von Ihnen standen vor den acht Kloboxen an, die es auf dem Gelände gab, die Schlange war auf alle Fälle unendlich, je näher die Menschen den Boxen kamen, desto ungehemmter zappelten sie ihren Überdruck weg. Ich entschied mich für den einzigen ein wenig im Dunkel gelegen Baum, der von Gebüsch umgeben war, in dem sich alles tummelte, das eine Blase hatte und man musste wirklich aufpassen, das man nicht irgendeinem einem Mädel versehentlich in den Ausschnitt pinkelte.
New York ist Rock. Das verstehe ich gar nicht. Als gäbs kein RnB, keinen Hip Hop, als hätte es nie Techno und Minimal oder Trip Hop gegeben, blubbert hier in jedem Laden Rock. Einfach Rockmusik, Beatles, viel Beatles aber keine Electronica weit und breit. Haben die das hier alle schon so über oder ist das einfach das Über-Understatement oder mag man hier einfach Beatles so sehr, dass man sie überall in den angesagtesten Boutiquen spielt.
New York ist Rock. Das verstehe ich gar nicht. Als gäbs kein RnB, keinen Hip Hop, als hätte es nie Techno und Minimal oder Trip Hop gegeben, blubbert hier in jedem Laden Rock. Einfach Rockmusik, Beatles, viel Beatles aber keine Electronica weit und breit. Haben die das hier alle schon so über oder ist das einfach das Über-Understatement oder mag man hier einfach Beatles so sehr, dass man sie überall in den angesagtesten Boutiquen spielt.
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